MSV Duisburg: Rückkehr von Stefan Maierhofer wird unrealistischer

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MSV Duisburgs Sportdirektor Ivica Grlic hat alles Erdenkliche über die Feiertage getan, damit ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für Mannschaft, Klub und Fans nachgereicht werden kann. Letztlich jedoch ohne Erfolg, da nun publik wurde, dass es keine Rückkehr von Stefan Maierhofer zum finanzschwachen MSV Duisburg geben wird und kann. Auch wenn der Spieler selbst durchaus Gesprächsbereitschaft demonstrierte, so stellt sich ein Transfer als unrealistisch dar.

Grlic ist nach Angaben von „Bild“ extra nach Salzburg geflogen, um mit dem mittlerweile 30-jährigen Maierhofer über eine Rückkehr zu verhandeln. Die Hoffnung auf eine Rückkehr des wuchtigen Angreifers war zeitweise berechtigt. Vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass durch seinen Verein Red Bull die Freigabe gekommen ist. Nun hingegen scheint der angedachte Wechsel gescheitert zu sein, da das Gehalt von Maierhofer für die "Zebras" nicht darstellbar erscheint.

So ist bekannt, dass der Goalgetter bei RB rund eine Million Euro im Jahr verdient. Diese Summe ist für den finanzschwachen MSV Duisburg einfach nicht darstellbar. Mögliche Sponsoren dürften nicht gefragt werden, da erst vor kurzem sehr mühsam fünf Millionen Euro für die Rettung des überaus klammen Vereins zusammengekratzt worden sind. Eine erneute Anfrage an die Gönner wäre ein wenig zu übermotiviert. Vielmehr hat der kreative Grlic eine andere Möglichkeit angeboten: „Ich habe ihm klar gesagt, dass er sich bei uns ein halbes Jahr ins Schaufenster stellen kann, um auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings müsste er dann auf einen Großteil seines Gehaltes verzichten...“